Jimbu Firmenportrait
Die Entscheidung für das rund drei Millionen teure Projekt war in den Jahren 2017 und 2018 gefallen. Damals ahnte niemand, dass Corona das Leben gravierend verändern würde. Umso mehr zerrte der erzwungene Baustillstand an den Nerven. Doch der Vater zweier Töchter (16 und 18 Jahre alt) überlegte nur kurz. „Ich hab mich kurz besonnen und nach vorne gesehen“, erzählt er, wie er schließlich trotz Corona weiter durchstartete.
Der eigentliche Startschuss für seine Erfolgsgeschichte fiel vor nicht einmal zehn Jahren. Helmut Burger war als gelernter KFZ-Schlosser beim Autobauer Daimler in der Entwicklungsabteilung in Stuttgart-Untertürkheim beschäftigt. Im Jahr 2012 begann er aus einer spontanen Idee heraus ein Camping-Fahrzeug auszubauen. Der Firmenname war schnell gefunden. Jimmy sei sein Spitzname, verrät er, wie dann in Kombination mit dem Nachnamen an einem Sonntagvormittag beim Familienfrühstück der Name „Jimbu“ aus der Taufe gehoben wurde.
Das hat Zukunft, das kann man weiterbetreiben“, stellte der Illinger bald fest, der dann 2013 sein erstes Fahrzeug in die Vermietung brachte. 2014 standen schon vier Fahrzeuge auf dem Hof seines Firmengeländes in der Luigstraße in Illingen, für das er schon damals das Gebäude selbst plante und baute. 2015 war er dann bei knapp 20 Wohnmobilen und Wohnwagen. Mit der Zahl der Fahrzeuge wuchs auch die Platznot. Helmut Burger mietete weitere Flächen in der Nachbarschaft an.
Helmut Burger gab seine sichere Arbeitsstelle bei Daimler auf und plante sein Geschäft weiter auszubauen. Auf der Suche nach einem passenden Bauplatz für die geplante Expansion wurde er in Knittlingen fündig. Weder in Illingen noch in Mühlacker hatte man ihm passende Flächen anbieten können.
Kurzinterview mit
Helmut Burger
Campen liegt im Trend. Die Menschen suchen die Unabhängigkeit. Sind Sie auch ein Camper?
.Ja, tatsächlich bin ich selbst ein Camper. Zum Camping bin ich über das Motorradfahren gekommen. Wenn es am Wochenende zur Rennstrecke ging, haben wir den Wohnwagen hinter uns hergezogen. Die ganze Familie hatte ihren Spaß. Meine Töchter waren immer begeistert.
Haben Sie sich diese Leidenschaft erhalten?
Mittlerweile fahre ich keine Motorrad-Rennen mehr. Aber die Freude am Campen ist geblieben.  Wir verreisen nicht nur im Sommer sondern das ganze Jahr über mit dem Camper. Wir gehen auch mal im Winter für ein Wochenende ins Allgäu oder suchen uns im Herbst einen schönen Ort zum Wandern.
Was macht für Sie persönlich den Reiz am Campen aus?
Für mich ist es wichtig, unabhängig zu sein. Dazu gehört, dass man die freie Wahl des Urlaubsziels hat. Man muss sich nicht schon Wochen oder gar Monate zuvor festlegen. Das schätzen auch die Leute, die sich ein Wohnmobil mieten. Man steigt ein, fährt los und taucht in eine andere Welt ein. Da sind nicht die Kilometer entscheidend. Da fängt der Urlaub auch schon mal kurz hinter der Grenze in Frankreich an.
Haben Sie sich diese Leidenschaft erhalten?
Mittlerweile fahre ich keine Motorrad-Rennen mehr. Aber die Freude am Campen ist geblieben.  Wir verreisen nicht nur im Sommer sondern das ganze Jahr über mit dem Camper. Wir gehen auch mal im Winter für ein Wochenende ins Allgäu oder suchen uns im Herbst einen schönen Ort zum Wandern.
Was macht für Sie persönlich den Reiz am Campen aus?
Für mich ist es wichtig, unabhängig zu sein. Dazu gehört, dass man die freie Wahl des Urlaubsziels hat. Man muss sich nicht schon Wochen oder gar Monate zuvor festlegen. Das schätzen auch die Leute, die sich ein Wohnmobil mieten. Man steigt ein, fährt los und taucht in eine andere Welt ein. Da sind nicht die Kilometer entscheidend. Da fängt der Urlaub auch schon mal kurz hinter der Grenze in Frankreich an.